PrivacyDocs verfügt über ein speziell geschultes KI-System, auf das Benutzer zugreifen können, um zwei Aufgaben auszuführen:
- Chatten Sie mit einem virtuellen Compliance-Experten über Compliance-Lücken, empfohlene Maßnahmen usw. und
- Überprüfen Sie die Compliance-Texte.
Compliance-Chat
Nutzen Sie den gelben Instant Advisor-Bildschirm in der rechten unteren Ecke, um Informationen über die aktuelle Datentabelle oder ein Datenelement zu erhalten. Verwenden Sie ihn auch, um mit dem KI-Chatbot zu chatten.
Sie können alles über Ihre Compliance fragen; der Chatbot ist über alle Ihre Compliance-Dokumente, die DSGVO (BDSG, GDPR) und das AI-Gesetz informiert, ergänzt durch ausführliche Anweisungen von PrivacyDocs.
Versuchen Sie, sehr spezifisch zu sein, wenn Sie mit dem Chatbot sprechen. Verwenden Sie die folgenden Beispiele:
- Liste der Verarbeitungstätigkeiten, die nicht konform sind?
- Empfehlen Sie Aufbewahrungsschemata für die nicht konformen Verarbeitungstätigkeiten.
- Welche Aktivitäten werden in einem Jahr nicht überprüft?
- Schlagen Sie wichtige DFA-Elemente für die Verarbeitungstätigkeit 'Marketing-E-Mails' vor
- Erstellen Sie eine Datenschutzerklärung für webbasierte Aktivitäten
Die Ratschläge von Chatbots sind oft bemerkenswert nützlich, sollten jedoch immer kritisch überprüft werden.
Überprüfung der Compliance-Texte
Ganz häufig fällt es internen DSGVO-Experten schwer, spezifische Texte zur DSGVO-Compliance zu verfassen. Die Texte müssen spezifische Fragen aus dem Datenschutzbereich beantworten, die für viele kontraintuitiv sind. Bestimmte Aspekte müssen in den Texten behandelt werden, und es muss eine bestimmte Art von Sprache verwendet werden.
PrivacyDocs bietet die Möglichkeit, Ihre Texte von einem speziell geschulten KI-System überprüfen zu lassen, das sich der spezifischen Anforderungen der DSGVO für jedes Textstück bewusst ist und Verbesserungen vorschlagen oder empfehlen kann.
Das KI-System ist ein Textanalysator und ist nur für Datenfelder aktiviert, die textuelle Informationen enthalten. Die Felder, die Verweise auf andere Felder oder Daten enthalten, werden mit dem Compliance-Berater validiert. Das KI-System benötigt mindestens ein paar Wörter Text, um zu funktionieren.
Wenn KI für ein Feld aktiviert ist, erscheint das folgende 'Frage KI'-Symbol neben dem Bearbeitungsfeld:
Wenn Sie darauf klicken, wird der 'Frag AI'-Dialog angezeigt, der wie folgt aussieht:
Für menschliche Expertenberatung können Sie jederzeit den PrivacyDocs DSGVO-Beraterdienst anfordern.
Das EU-KI-Gesetz
Alle Unternehmen, die KI-Tools verwenden, unterliegen dem EU-KI-Gesetz (Das Gesetz über Künstliche Intelligenz, Verordnung 2024/1689), das regelt, wie KI-Systeme verwendet, entwickelt oder beschafft werden. Insbesondere die Nutzung von 'hochriskanten' KI-Systemen ist geregelt. Die Verwendung von KI zur Erstellung von Compliance-Dokumentationen wird nicht als 'hochriskant' angesehen und es werden keine zusätzlichen Anforderungen auferlegt.
Lesen Sie hier einen speziellen Beitrag über das EU-KI-Gesetz
Was ist KI eigentlich?
Künstliche Intelligenz (KI) ist eine sehr breite Disziplin, die sich darauf konzentriert, menschliches Verhalten mit Computern zu verstehen und zu replizieren. Heutzutage beziehen sich die Menschen bei KI normalerweise auf die sogenannte Generative KI (GenKI), einen Teil der KI, der sich auf die Generierung von Texten konzentriert, also darauf, Menschen beim Schreiben von Texten zu replizieren.
Auf einer hohen Ebene ist KI einfach zu verstehen. Ein KI-System (GenAI) besteht aus einer großen Tabelle voller Zahlen, die als Large Language Model oder LLM bezeichnet wird. Diese Tabelle wird aus riesigen Textmengen (etwa 40 Milliarden Seiten) erstellt, die von Zehntausenden von Computern verarbeitet werden, um sie in eine Datei von 2-100 GB zu kompilieren. Sie ist so gestaltet, dass sie mit einem sehr kleinen zusätzlichen Programm einige Wörter von einem Menschen, der einen Satz beginnt, empfangen und diesen vervollständigen kann. Ein Mensch könnte 'Hallo' sagen und das LLM könnte es mit 'Wie geht es dir?' vervollständigen.
Mit anderen Worten, es betrachtet all diese Texte und kann in jedem Moment das nächste beste Wort vorschlagen. Eine Fähigkeit, von der Menschen nur träumen können, oder?
Die Gen AI-Modelle sind sehr teuer in der Herstellung. Neben der Sammlung all dieser Milliarden von Seiten müssen auch die (teuren) Server bezahlt werden, die monatelang kontinuierlich betrieben werden müssen, um die Daten zu verarbeiten. Jeder dieser Server kostet mehr als 1.000 Euro pro Monat zu mieten, was die Modelle Millionen von Euro kosten lässt.